Sapim Analoge Speichenspannungsmesser - Schwarz

Sapim beschäftigt sich seit 1918 ausschließlich in der Produktion von Speichen. Keine Fahrräder, nicht einmal Räder, nur Speichen.
Man bekommt keinen großen Bekanntheitsgrad, aber durch die starke Spezialisierung kann das Unternehmen aus Wilrijks sich in vollem Umfang auf die beste Qualität spezialisieren.

Im letzten Jahr stelle Sapim mehr als 100 Millionen Speichen her.
Für Rennräder, für normale klassische Fahrräder, aber auch für Rollstühle und Sulkys - Fuhrwerke für Pferdetrabrennen. 
Sie haben Maschinen, die 120 Speichen pro Minute produzieren. 
Aber dafür braucht man Sapim eigentlich nicht, denn das können andere Fabriken auch und wahrscheinlich viel billiger. 
Aber die Speichen von Sapim werden auch manuell hergestellt. Sie werden einzeln von den Mitarbeitern gewalzt.
Dieses Handwerk ist ihr Trumpf.
Wenn es dann schon um Zahlen geht, erzählen die 5.000 verschiedenen Speichen, die Sapim herstellt, viel mehr über das Unternehmen. 
Sie stellen alle Speichen auf Anfrage und auf den Kunden zugeschnitten her. 
Die Länge, das Gewicht, die Farbe, sie unterscheiden sich von Kunde zu Kunde. 
Große Teams wie Lotto, Quick.Step, Discovery Channel, T-Mobile und Rabobank montieren Sapim-Speichen in ihre Räder.
Sapim strebt daher nach der perfekten Speiche. Die Firma arbeitet mit den Universitäten Leuven und Gent zusammen. 
Es werden tausende Stunden an Forschungsaufwand erzeugt. 
Das wirft Früchte ab, denn Sapim entwickelte Speichen, die stärker werden, je nachdem sie leichter werden.
Ein Phänomen, das Außenstehende sehr interessiert, aber auch ein Geheimnis, das das Unternehmen natürlich nicht preisgibt.